Vernetzt, verbunden!
In den zurückliegenden Wochen, geprägt von der Corona-Pandemie, ging es kaum irgendwo ohne ein „Miteinander“. Nach Aufrufen in den DRK-Ortsvereinen ließen sich Freiwillige registrieren und boten Hilfe an.
Nach diversen Schulungen konnten diese dann in Sichtungsstellen bei den Beprobungen, bei Fahrdiensten zum Abholen von Schutzmaterialien am Flughafen, bei der Auslieferung an Pflegeeinrichtungen und vielem mehr zum Einsatz kommen.
Vielerorts wurden Einkaufshilfen für Risikogruppen, Versorgung von Personen in Quarantäne oder telefonische Betreuung organisiert. Besorgungen aus der Apotheke oder Drogeriemarkt wurden ebenso erledigt, wie mit dem Hund spazieren gegangen – viele ehrenamtliche Rotkreuzhelfer boten ihre Hilfe an. Bewohner von Seniorenheimen erfreuten sich an Basteleien und Briefen aus Jugendrotkreuz-Gruppen. Musiker spielten „Ständchen“ und sorgten für Abwechslung in den DRK Pflegeheimen. Dank einiger Initiativen gab es dort auch viele Spenden an selbstgenähten Mund-Nasenschutzmasken, auch für das Betreuungspersonal dort.
Die Corona-Krise bewegte seit März viele Menschen dazu, aktiv zu werden und insbesondere Menschen aus Risikogruppen zu helfen, die aufgrund der Einschränkungen zuhause bleiben und sich keinem Infektionsrisiko aussetzen wollten.
So hat diese Pandemie eines geschafft: Unser Zusammenleben prägend verändert und neues Engagement vorangebracht