Das Rotkreuz-Einführungsseminar führt die Teilnehmer in die Geschichte und in die Strukturen der Rotkreuz-Gemeinschaften ein. Die Ausbildung bietet viele Informationen über das Rote Kreuz, seine Grundlagen, Strukturen und Aufgaben und soll die Integration in das Rote Kreuz fördern sowie die Identifikation mit dem Roten Kreuz stärken.
Dieses Seminar ist Voraussetzung für alle weiteren Ausbildungen im DRK.
Das Rotkreuz-Einführungsseminar richtet sich an alle, insbesondere die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Deutschen Roten Kreuz, unabhängig von ihrer Tätigkeit und Stellung.
Im Rotkreuz- Aufbauseminar werden die erlangten Kenntnisse aus dem Einführungsseminar vertieft und erweitert. Zukünftige Leitungs- und Führungskräfte setzen sich mit den Strukturen, Aufgaben und Regelungen im Roten Kreuz auseinander.
Mit der "Mentorenschulung Sicherheitsunterweisung" sollen interessierte Mitglieder der Ortsvereine geschult werden, um im eigenen Ortsverein die gesetzlich vorgeschriebene jährliche Sicherheitsunterweisung durchzuführen. Bei der Schulung werden die einzelnen Themen einer Sicherheitsunterweisung anhand einer Modularen Präsentation vorgestellt. Diese gliedert sich in einen Pflichtteil und einen Wahlteil mit mehreren Modulen. Die Präsentation wird anschließend den Teilnehmern für die weitere Verwendung zur Verfügung gestellt. Hieraus kann dann die jährliche Sicherheitsunterweisung zusammengestellt werden.
Die Teilnehmer entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft, sich mit den Aufgaben und Tätigkeiten eines Bereitschaftsleiters auseinanderzusetzen und sie verantwortungsvoll zu erfüllen.
Kurzdarstellung der Inhalte:
Tätigkeiten und Aufgaben einer Leitungskraft der Bereitschaften
Personen, die außerhalb ihres privaten Umfeldes Lebensmittel in Verkehr bringen, müssen nach Vorgabe der Lebensmittelgrundverordnung entsprechend geschult sein. Nach Absolvierung dieser Ausbildung können die Teilnehmer die Funktion einer ehrenamtlichen Fachkraft für Lebensmittelsicherheit ausüben.
Diese Fachausbildung beinhaltet 48 Unterrichtseinheiten (48 x 45 Min.) und wird sowohl mit einer schriftlichen als auch einer praktischen Prüfung (Reanimations- und Fallbeispielprüfung) abgeschlossen. Ziel der Sanitätsdienstausbildung ist es, die Teilnehmer zu befähigen ihre sanitätsdienstliche Hilfeleistungen patienten-, praxis- und teamorientiert vorbereiten und durchführen zu können.
Die besonderen Anforderungen im Sanitätsdienst machen es notwendig, dass das eingesetzte Personal, aufbauend auf die Erste Hilfe, zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten erwirbt, um bei Sanitätsdiensten und bei Mitwirkung in der Gefahrenabwehr adäquat helfen zu können. In der Sanitätsdienstausbildung erhalten die Teilnehmer die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen.
Die Sanitätsdienstausbildung des DRK richtet sich an alle Interessierte, die sich beim Roten Kreuz aktiv engagieren möchten oder bereits in einer Rotkreuz-Gemeinschaft tätig sind.
Zur Erhaltung der Qualifikation des Personals im Sanitätsdienst ist die regelmäßige Teilnahme an Sanitätsdienstfortbildungen notwendig. Hierbei sollen die Kenntnisse und Fertigkeiten vertieft und um aktuelle Erkenntnisse ergänzt werden.
Erfolgreich abgeschlossene Sanitätsdienstausbildung nicht länger als zwei Jahre zurückliegend oder Sanitätsdienstfortbildung, deren Beginn nicht länger als zwei Jahre zurückliegt.
Im Rahmen der neu strukturierten Helfergrundausbildung werden ab 2019 die theoretischen Inhalte der Helfergrundausbildung über online-Module im DRK-Lerncampus vermittelt und durch einen Praxistag abgerundet. Nach Anmeldung zum Praxistag erhalten die Teilnehmer den Zugangscode für die 3 Online-Module TeSi, Betreuung und Einsatz, die zwingend vor dem Praxistag zu absolvieren sind. Eine vollständige Helfergrundausbildung ist zwingende Voraussetzung für alle weiterführenden Lehrgänge im DRK.
Anmeldeschluss ist jeweils 2 Wochen vor dem Praxistag, damit noch genügend Zeit zum Absolvieren der Online-Schulung bleibt.
Mit dem BOS Führerschein erlangen die Teilnehmer die Befähigung BOS Fahrzeuge bis zu 4,74 to bzw. 7,59 to zu führen.
Die BOS Fahrerlaubnis berechtigt nur zum Führen von Einsatzfahrzeugen zu dienstlichen Zwecken und ist zu keiner Zeit auf eine zivile Fahrerlaubnis umschreibbar. Eine private Nutzung ist deshalb grundsätzlich ausgeschlossen.
Grundsätzliche Qualifizierung der Einsatzkräfte zur Nutzung des BOS Funks. Die TN sind berechtigt nach erfolgreicher Teilnahme den BOS Funk für dienstliche Zwecke zu nutzen. Die Ausbildung behandelt den analog und digitalen BOS Funk und eine schriftliche Prüfung.
Mindestalter 18 Jahre erfolgreich abgeschlossene Fachdienstausbildung innerhalb der Rettungs- und Hilfsorganisationen Persönliche Schutzkleidung Einführungseminar