Hunderte Schüler tummeln sich an zwei Tagen auf der Heilbronner Waldheide. Aus dem gesamten Stadt- und Kreisgebiet sind sie mit ihren Lehrern unterwegs. Über das Jägerhaus  ziehen sie durch den Wald, über Wiesen hinauf bis zu der renaturierten Stelle, an der noch vor einigen Jahren US-amerikanische Streitkräfte stationiert waren. Die Straße bis Donnbronn ist gesperrt, damit auch dort Spielangebote für die Schüler stattfinden können.

Das Schulamt hat eingeladen und viele Vereine und Institutionen machen wie in den Vorjahren mit, nutzen die Gelegenheit ihre Arbeit zu präsentieren und ermöglichen den Kindern einen abwechslungsreichen Tag.

Bei sonnigem Wetter ist das Angebot vielfältig. Rettungshunde suchen nach vermeintlich vermissten Personen, die Verkehrsprävention der Polizei ist mit großen Go-Carts vertreten. Im nahen Wald gibt es Kletteraktionen und ein Imker erläutert seine Zucht.

Selbstverteidigung wird auf der großen Wiese beim Grillplatz geübt und mancher Schüler erhält wertvolle Tipps für den Alltag.

Am Stand des DRK kommen sie alle vorbei. Günstig direkt am Eingangsbereich gelegen, sprechen Jugendrotkreuzler die Kinder an, laden sie ein, am Team-Turmbau-Spiel teilzunehmen. Dieses gelingt nur gemeinsam, Absprache ist wichtig und Geschicklichkeit.

Am Ende gewinnt die Klasse, die am wenigsten Zeit in Anspruch nimmt. Die ganze Zeit über wird akribisch Protokoll geführt, wer wie lange für den Parcours braucht. Alle Schüler erhalten ein „Trostpflaster“ und Traubenzucker als kleines Give-Away. Gerne berichten die jungen Rotkreuzler von ihrer Arbeit im Verband, den Einsätzen bei Blutspendeaktionen oder Seniorennachmittagen.