Dabei stehen die Teilnehmer stets im Mittelpunkt des Zeltlagers, die ihre eigenen Wünschen und Vorstellungen mitbringen. Spannung, Spiel und Spaß machen die Ferienwochen letztendlich aus.

Betreuer müssen also ein entsprechendes Aktivitätenprogramm vorbereiten und anbieten.

Die ehrenamtlich Tätigen werden dafür sorgen, dass die Freizeit zum Erlebnis wird und warten mit einem abwechslungsreichen Angebot auf. Jeder bringt sich mit seinen Talenten ein, wartet mit Kenntnissen im Bereich Sport, Spiel, Musisch-Kreativ auf. Idealerweise ist der Teamer nach Juleica-Standard ausgebildet, konfliktfähig, kompromissbereit und kann im Notfall eigenverantwortlich Entscheidungen treffen. Praktische Fähigkeiten und ein gewisses Maß an Organisationsgeschick werden vorausgesetzt.

Je nachdem ob es freie Plätze im Team gibt, werden Küchenkinder aufgenommen. Meist handelt es sich hier um Jugendliche, die dem Teilnehmeralter entwachsen sind und gerne die „Seite wechseln“ möchten. Die Anfrage ist riesig. Wer sich bewährt hat, kann im darauffolgenden Jahr als BiP wiederkommen.

Mit dem Einsatz während der 14 Zeltlagertage allein ist die Tätigkeit nicht getan.

Schon im Vorfeld gibt es Betreuerbesprechungen, Aufbau- und Renovierungstage. Im Anschluss an die Freizeit wird geputzt, sortiert und eingelagert.

Glücklicherweise kann die Freizeitleitung auf einen festen Stamm zurückgreifen. Man ist gerne zusammen, kennt sich und die Neigungen der Teamer. So ist die Nachfrage größer als der Bedarf an neuen Mitarbeitern. Gerade im Bereich der Küchenkinder und  BiPs  muss jedes Jahr ausgewählt werden. Eine Entscheidung, die den Verantwortlichen nicht leicht fällt.

Für diesen Sommer gibt es für Küchenkinder keine freien Plätze mehr.