Informationen aus erster Hand
Berufsinfotag an der Otto-Klenert-Schule Bad Friedrichshall
Über 50 Aussteller aus Handwerk, Handel, sozialen Organisationen und Wirtschaft waren hier am vergangenen Freitag vertreten. Neben Infoständen, Firmenfahrzeugen und einem Berufsorientierungstraining erwartete die Schüler eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen.
Viele Schülerinnen und Schüler, aber auch deren Eltern, nahmen die Chance wahr, sich am Infotag einen Überblick zu verschaffen. Vielleicht eine Ausbildung machen, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder studieren, einen Handwerksberuf ergreifen oder im sozialen Bereich tätig werden?
Am DRK Stand zeigten Mitarbeiter die Bandbreite der Möglichkeiten einer Ausbildung beim Deutschen Roten Kreuz auf. Besonders viele der junge Menschen interessierten sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr(FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst. Aber auch die Fragen nach einer kaufmännischen Lehre, der Ausbildung in der Kita oder andere konnten beantwortet werden. Ein Mitarbeiter aus der Friedrichshaller DRK Residenz stellte die Berufe AltenpfleghelferIn oder AltenpflegerIn vor.
Kollegen aus dem Rettungsdienst erzählten aus ihrem Berufsalltag, den erforderlichen Kompetenzen und informierten über den Berufszweig des Notfallsanitäters.
Geschickt übernahmen die Rotkreuzler am aufgestellten Glücksrad die Gesprächsinitiative und kamen so mit sehr vielen Schülerinnen und Schülern, aber auch deren Eltern in Kontakt. Mit kleinen Give aways wurden gute Gespräche belohnt.
„Ich werde erst übernächstes Jahr mit der Schule fertig“, sagt Adriane. Die Jagstfelderin hat sich umgesehen und möchte gerne im sozialen Bereich arbeiten. Ein Schulpraktikum in einer Pflegeeinrichtung hat sie schon hinter sich. Die Arbeit dort hat sie beeindruckt. Es sei vielseitig gewesen und habe ihr Spaß gemacht. „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind gerade in diesem Bereich groß“, erklärt Mitarbeiter Alexander aus der DRK Residenz Bad Friedrichshall.
Auf der Messe sammeln die Jugendlichen weitere Informationen und freuen sich über den persönlichen Kontakt zu den Rotkreuz-Mitarbeitern.