Besonderes Augenmerk lag dabei auf Ausbildungswegen und Tätigkeitsfeldern auch innerhalb des DRK. Mehrere Auszubildende des DRK waren dabei und gaben den SchülerInnen einen direkten, authentischen Einblick in ihren Berufsalltag und berichteten aus erster Hand über ihre Aufgaben, Herausforderungen und Erfahrungen.
Schnell wurde deutlich, wie vielfältig die Berufsmöglichkeiten beim Roten Kreuz sind. Die Azubis stellten verschiedene Ausbildungsgänge von der Pflegefachfrau/-mann, Erzieherin, Bürokauffrau und Notfallsanitäter, sowie dem FSJ vor.
Mit großem Interesse verfolgten die Jugendlichen die Präsentationen und konnten sich durch zahlreiche Beispiele ein realistisches Bild vom späteren Berufsleben machen.
Besonders wertvoll war der offene Austausch. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den DRK-Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Themen wie Arbeitszeiten, Ausbildungsablauf, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und die Bedeutung von Teamarbeit standen dabei im Mittelpunkt. Die DRK Auszubildenden und FSJ`ler beantworteten die Fragen umfassend und gaben hilfreiche Tipps, worauf es in sozialen Berufen besonders ankommt. So seien Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Freude an der Arbeit mit Menschen wichtig.
Schnell wurden so erste Kontakte geknüpft, Informationsmaterial verteilt und Interessierte konnten sich über mögliche Praktikumsplätze informieren. Für viele SchülerInnen wurde der Nachmittag zur Orientierungshilfe auf dem Weg in die eigene beruflichen Zukunft.
Die Helene-Lange-Realschule zeigt mit diesem Angebot erneut, wie wichtig praxisnahe Berufsorientierung ist. Durch Begegnungen mit Fachkräften und Auszubildenden aus rund 20 Betrieben, weiterführenden Schulen und Organisationen erhielten die Jugendlichen nicht nur theoretische Informationen, sondern echte Eindrücke.